Simulation in der Medizin
In der medizinischen Ausbildung wird der Simulation medizinischer Interventionen größere Beachtung geschenkt. Studenten werden in vollständig simulierten Operationsräumen an Dummy-Puppen und Neuromonitoring-Systemen geschult. Schauspielpatienten fungieren als Rollenspielpartner in schwierigen Kommunikationssituationen für angehende Ärzte. Und auch in der Entwicklung neuer sozialer Therapiestrategien, etwa in der Milieutherapie, spielt zunehmend die Simulation eine wichtige Rolle. In der Simulation können Fehler gemacht werden. Der Einsatz effizienter und videobasierter Feedback-Systeme hilft dem Ausbildungskandidaten aus seinen Fehlern zu lernen. Die Semiotik hilf dabei die mitunter sehr komplizierten Zeichenprozesse genauer zu verstehen.